MXOC 2022 Freisinger Bär

Drei Fahrer des AMC-Kempten fuhren zur Prestigeveranstaltung des Clubsports, dem MX of Club‘s nach Freising. MX1 Max Banholzer, MX2 Felix Hail, MX 3 Quirin Hold

Gegenüber bärenstarker Konkurrenz setzten die Jungs bereits am Samstag nach ihren Qualifikationsrennen ein Ausrufezeichen.

Max Q-MX 1/ Platz 12, Felix Q-MX 2/ Platz 3, Quirin Q-MX 3/ Platz 13

Das Team AMC stand für Sonntag somit auf Startplatz 5. „Wahnsinn“

Der Sonntag begann mit den jeweiligen WarmUp‘s der einzelnen Klassen.
Max Banholzer MX1 fühlte sich top nach seinem Turn auf bestens präparierter Strecke.
Felix Hail jedoch beklagte nach seinem WarmUp ein Problem mit plötzlichem Leistungsverlust an seinem Motorrad. Peter Banholzer, der eigentlich als Betreuer für seinen Bruder angereist war, setze alles daran das Bike vor dem ersten Wertungslauf wieder fahrbar zu bekommen. Was ihm auch gelang!
WarmUp MX3 war im vollem Gange als plötzlich die Nachricht kam, Quirin liegt bei den Sanni‘s. Nach einem Sturz gegen Ende seines Turn‘s beklagte er heftige Schmerzen im Schulterbereich. Sein Blick verhieß nichts Gutes, der Sonntag war für Ihn gelaufen.
Was nun…? Quirin, der eigentlich ins Krankenhaus gehörte, bewies seinen unglaublichen Teamspirit und überließ sein Motorrad, insofern wir einen Fahrer finden. Ich hab mir den Peter geschnappt und ab zur Rennleitung. Nach dem „GO“ der Verantwortlichen wurde alles an Ausrüstung zusammengebettelt damit Peter in diesen Lauf geschickt werden kann.

Race 1. MX1 – MX2

Max fährt genial auf Rang 8, Felix Motorrad hielt und finishte auf Rang 10. Wahnsinnig Stolz machte der Blick auf das Monitoring als der AMC- Kempten auf Platz 2 gelistet wurde.

Race 2. MX2 – MX3

Peter fuhr mit geliehener Ausrüstung, fremden Motorrad, einer Sighting-Lap und ohne Streckenkenntnis sofort ins erste Race. Dies finishte er respektabel auf Platz 31, was die Stärke der Konkurrenz wiederspiegelte. Felix fuhr in diesem Lauf wie entfesselt. Eingeklemmt nach dem Start von Pos. 38 in 5 Runden auf 14! Musste dann kurz zu Boden, der Streckenposten kurzzeitig überfordert und somit mussten 4-5 Piloten über sein Motorrad. Tim Assmann stand mit in der Helferbox und die zwei versuchten seine verbogene Front zu richten. Wieder vom letzten Platz ins Rennen zurück, pflügte Felix ohne Vorderbremse, loser Steckachse und hinterem Bremssattel in den letzten 5min bis auf Rang 22 durch‘s Feld. Was für eine Leistung!

Race 3. MX1 – MX3

Peter fuhr solide wieder auf Rang 31. Nichts riskieren war die Devise da er in der IDM-Wertung momentan Führender ist. Max hielt sich bärenstark über lange Zeit auf Rang 10 bis auch er leider in einer schnellen Rechtskurve zu Boden musste. Welchen Speed er zu diesem Zeitpunkt des Rennens noch gefahren ist zeigt allein die Tatsache, das er ohne Motorrad, auf seinem Hintern sitzend, den darauffolgenden Sprung nach oben rutschte. Mit zusammen gebissenen Zähnen finishte er noch auf Platz 28.

Bei brutaler Hitze und viel Pech belegte die Mannschaft des AMC-Kempten immerhin noch den 12. Gesamtrang.

Der Verein kann sehr stolz auf seine Fahrer an diesem Wochenende sein, die mit Herzblut, Zusammenhalt und Teamspirit die Fahnen des AMC-Kempten hochgehalten haben.

See you soon in 2023                                                                      Bericht Andre Öhme

ADAC CC Enduro Cup Süd

Beim ADAC CC Enduro Cup in Frickenhausen konnten unsere AMC Mitglieder wieder richtig abräumen. In der Klasse EC6 ließ Thomas Günther die Konkurrenz wieder einmal verzweifeln und sicherte sich Platz 1. In der Klasse EC5 erreichte Luis Winkler den 2. Rang vor Simon Müller auf Platz 3. Unter den 36 Startern in der Klasse EC7 konnte Jürgen Winkler einen tollen 13. Platz erreichen.

IDM-Supermoto Wittgenborn

 

Ein tolles Ergebnis konnte Peter Banholzer dieses Wochenende bei der IDM-Supermoto in Wittgenborn einfahren. Mit Platz 1 + 2 in den beiden Wertungsläufen hat er wieder einmal eindrucksvoll seine Klasse gezeigt. Wir drücken alle die Daumen, dass er in den kommenden Läufen weiter so stark bleiben kann. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ergebnis.

Ötztaler Mopedmarathon

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Der Ötztaler Mopedverein lädt zur letzten Vereinsausfahrt für alle Vereinsmitglieder ein. Nach zweijähriger Pandemie Abstinenz hat sich das AMC Starterfeld von 9 Teilnehmern auf 4 reduziert. So stellten sich Lucia Enderle, Mike Enderle, Robert Schwarz und André Oehme dieses Event anzugehen.

Am Donnerstag angekommen ging es auch sofort los!
Route A stand auf dem Programm mit 145 km, 5 Checkpoints und 6810 Höhenmetern galt es zu bewältigen. Am Freitag Route B mit ebenfalls 145 km, 4650 Höhenmetern und 4 Checkpoints die angefahren werden mussten.
Mike‘s Zündapp KS 50 hat diesen sehr anspruchsvollen Ritt leider mit Zündungsproblemen nicht überstanden. So hieß es am Sa. für unsere restlichen zwei Starter alles geben um ins Ziel zu kommen. Lucia und Robbi sind allein los um die letzten 120 km und 8300 Höhenmeter durch drei Klimazonen zu bewältigen.
Man möge es mir nicht glauben, aber ich konnte unseren Mike davon überzeugen, mit mir auf‘s Timmmelsjoch mit dem Fahrrad zu fahren.
Somit hatten wir die zwei auf dem Rückweg aus dem Paseiertal wieder im Gepäck und hatten soviel Zeit uns das neu errichtete Motorrad Museum im Crosspoint näher an zu sehen. Die Ankunft in Sölden war dann doch sehr emotional.
19.760 Höhenmeter und 410 km.
Das muss man mit 50 ccm erst einmal hinter sich bringen.
Natürlich gab es täglich div. After Show Party’s die hier nicht näher erwähnt werden sollten. Wir sind alle unfallfrei über‘s Wochenende gekommen und gesund zu Hause.
Mit großem Dank an Manuel Ribis der uns mit viel Liebe diesen großartigen Event ermöglicht hat.
                                                                                           Bericht Andre‘ Öhme